NARUTO -ナルト- 疾風伝 - 「Future.」
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Ein Naruto RPG, welches nach dem 4. Ninjaweltkrieg spielt.
 
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 Residenz des Hokagen!

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Uzumaki Naruto
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BeitragThema: Residenz des Hokagen!   Residenz des Hokagen! Icon_minitimeFr Mai 02, 2014 8:23 pm

Hier befindet sich das großzügige Wohnhaus des Hokagen!
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BeitragThema: Re: Residenz des Hokagen!   Residenz des Hokagen! Icon_minitimeMo Mai 26, 2014 5:14 pm

Die schmalen Finger Blauhaarigen lagen auf ihrem Bauch. Heute war der Tag. Heute würde sie es ihm sagen. Schon so lange hatte sie es sich vorgenommen, dieses kleine Geheimnis auszuplaudern, es nicht länger für sich zu behalten. Doch nie hatte sie sich getraut. Immer wieder hatte sie einen Rückzieher gemacht und sich vorgenommen, es bald zu sagen. Aber nun war die Zeit des Hinauszögerns vorbei! Heute war der große Tag und dieses Mal würde es keinen Rückzieher geben, das hatte sich die Uzumaki geschworen. Naruto hatte ein Recht darauf, es zu erfahren. Sie musste es ihm sagen, selbst wenn sie es nicht tun wollen würde. "Aber ich will.", seufzte sie leise und schaute zu ihrem flachen Bauch. Noch war er flach. Schon bald würde er wachsen, runder werden. Irgendwann konnte sie es nicht mehr verstecken und bevor Fragen auftauchten, sagte sie es lieber laut. Naruto sollte es nach dem Arzt als Erstes wissen. Immerhin betraf es ihn genauso sehr wie Hinata selbst. Gott, wie nervös sie war. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Ihr war schlecht und ihre Handinnenflächen waren feucht. Am liebsten hätte sie nun einen erneuten Rückzieher gemacht, aber heute ging es nicht. Sie hatte es sich geschworen. Heute war der Tag der Abrechnung, oder so etwas in der Art. Sie wusste selbst nicht, wieso sie es so nannte, sie tat es einfach. Immerhin hatte sie keine Ahnung, ob ihr Mann sich über diese Neuigkeit freuen würde. "Natürlich wird er das.. er liebt Kinder..", vertrieb sie die aufkommenden Zweifel mit einem glücklichen Lächeln und hob den Blick. Draußen schien die Sonne. Das Wetter war herrlich und sie hatte Mitleid mit all den Leuten, die bei solch einem schönen Wetter arbeiten musste. Seit ihrer Hochzeit mit Naruto -, noch immer, nach all den Jahren, konnte sie nicht glauben, welch Glück sie hatte. Ihre große Liebe und sie waren den Bund der Ehe eingegangen! -, saß Hinata nur noch zu Hause rum. Sie lebte in den Tag hinein, ging morgens spazieren, traf sich mit ein paar Bekannten, unterhielt sich mit den gesprächigen Leuten auf den Straßen Konohas, die sie herzlich begrüßten, besuchte ab und an ihren Vater und am Abend wartete sie auf die Heimkehr ihres geliebten Mannes. Kam er nicht nach Hause, was nicht sonderlich schlimm war, besuchte sie ihm in seinem Büro. Meist fand sie ihn dort schlafend über all den Unterlagen vor. Wie sehr sie diesen Anblick liebte. Allgemein war ihre Liebe zu dem Blondhaarigen mit jedem Tag, den sie gemeinsam verbrachten, gewachsen. Sie wusste einfach, dass er der Mann war, mit dem sie für den Rest ihres Lebens zusammen sein wollte. Er war der Richtige. Er war der Eine. Er war ihr Naruto. 
Ein verliebtes Lächeln schlich sich auf die Lippen der ehemaligen Hyuuga als sie daran dachte. Nie hätte sie sich zu träumen gewagt, dass es irgendwann wirklich passieren würde. Doch noch bevor sie es überhaupt realisieren konnte, hatte der Uzumaki ihr einen Antrag gemacht. Anfangs wusste sie nicht, was sie sagen sollte. Ihr Kopf war hochrot geworden, sie hatte zu stottern angefangen und war ohnmächtig geworden. Als sie dann wieder zu Bewusstsein kam, hatte sie den Antrag mit einem Lächeln angenommen. Sie war ihm mit einem strahlenden Lächeln um den Hals gefallen und hatte ihm immer wieder zugerufen, dass sie wolle. Seit dem Tag waren die beiden unzertrennlich. Hinata war in ihrem Leben noch nie glücklicher gewesen. Und sie wusste, schon bald würden die beiden noch glücklicher werden -, die beiden und ihr Baby. Ein nervöses Lachen kam über ihre Lippen, als sie sich umdrehte und in die Küche ging. Bald würde Naruto nach Hause kommen. Sie würden zusammen essen, er würde von seinem stressigen Tag erzählen und doch würde er dabei freudig grinsen. Und dann würde sie es ihm sagen. Sie würde mit der Wahrheit rausrücken. "Naruto-kun.. wir bekommen ein Baby..", flüsterte sie schon jetzt die Worte in die leere Küche hinein, als wollte sie sie üben. Sie musste diese Worte ohne ein Stottern hervorbringen. Ansonsten würde ihr geliebter Mann kein Wort verstehen. 
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BeitragThema: Re: Residenz des Hokagen!   Residenz des Hokagen! Icon_minitimeMo Mai 26, 2014 8:02 pm

Naruto konnte es noch immer nicht fassen. Sein Traum, den er schon sein Leben lang träumt, war endlich wahr geworden! Er war Hokage! Naruto erinnerte sich noch ganz genau an dem Tag. An dem Tag, an dem er weinend an Tsunades Sterbebett saß und ihre Hand hielt, während er ihren letzten Worten lauschte, die ihm zum Hokagen machten. Die letzten Worte, die er von ihr hörte.
"Naruto. Du wirst ein großartiger Hokage sein. Ein würdiger Nachfolger mit großem Herz und einer reinen Seele. Ich bin wahnsinnig stolz auf das, was du geleistet hast. Du bist ein wundervoller Mensch, Naruto Uzumaki." Ja. Das waren die letzten Worte Tsunades, bevor sie für immer ihre Augen schloss. Der Blondschopf war wohl in keinem Moment so aufgewühlt wie in diesem. Der Tod von Oma Tsunade... sein Traum ging in Erfüllung... dieser Tag würde immer in seinem Gedächtnis sein. Immer. Genau wie ein weiterer, besonderer Tag. Der Tag seiner Hochzeit! Er hatte nun wirklich lange gebraucht um zu kapieren, dass Hinata in ihn verliebt war und auch, dass ihm Hinata immer mehr bedeutet hatte. Es war ein ewiges hin und her, wofür sich der Uzumaki heute noch ohrfeigen könnte. Immerhin hatte er Hinata immer wieder unbewusst weh getan und alleine diese Vorstellung beschäftigte ihn schon. Hinata nahm es ihm nicht übel. Das wusste er. Dennoch tat es ihm leid, sie so lange gequält zu haben mit seiner eigenen.... Blödheit? Ja. Damit konnte man es wohl am Besten treffen.
Doch umso froher war er nun, diese wundervolle Frau an seiner Seite zu haben. Hinata war die vollkommene Perfektion. Sie war süß, wunderschön, warmherzig und verständnisvoll. Er konnte sich schon immer jederzeit auf sie verlassen. Sie war kurz gesagt der wundervollste Mensch, den er kannte.
Besonders da er nun Hokage war, hatte er nicht immer Zeit für Hinata. Das tat ihm am meisten leid. Umso dankbarer war er ihr dafür, dass sie so viel Verständnis für seine Situation zeigte. Ein Grund mehr sie abgöttisch zu lieben.
Seufzend saß Naruto über seinen Unterlagen und gähnte einmal herzhaft. Also wenn er eins hasste, dann war es dieser verdammte Papierkram! Es war schrecklich! Aber leider ziemlich notwendig. Doch Mittags brach er wie immer ab, um zur Residenz zu gehen. Er musste einfach hin und wieder raus aus dem Büro. Musste einfach Freunde, Familie sehen. Musste dem Hokageposten wenigstens mal kurz entfliehen. Egal wie sehr er seinen Posten auch liebte... es war wirklich mehr als stressig und rund um die Uhr brauchte er diesen Stress nun auch wieder nicht.
So machte er sich auf den Weg nach Hause. Pünktlich zum Mittagessen. Naja okay. Fast pünktlich. Denn mit kleiner Verspätung betrat er die Residenz.
"Bin da!", rief er fröhlich in das Anwesen hinein und ging auch sogleich schnellen Schrittes in die Küche, aus der er schon das leckere Essen Hinata's roch.
"Hina-chan!", rief er freudig und ging sogleich auf seine Frau zu, um diese mit einem innigen, sanften Kuss zu begrüßen. Sofort legte sich ein sanftes Lächeln auf die Züge des Uzumaki, bevor er Hinata betrachtete.
"Tut mir leid für die kleine Verspätung.", sprach er mit einem leichten Lächeln und kratzte sich dabei verlegen am Hinterkopf.
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BeitragThema: Re: Residenz des Hokagen!   Residenz des Hokagen! Icon_minitimeMo Mai 26, 2014 10:20 pm

"Bin da!", waren die kleinen Worte, die Hinatas Herz augenblicklich höher schlagen ließen. Naruto war zu Hause. Er war endlich wieder da. Die anschleichende Einsamkeit, die sich immer dann bemerkbar machte, wenn Hinata eine Weile alleine in diesem riesigen Anwesen war -, was schnell passierte, weswegen sie oft spazieren ging -, war wie weggeblasen. Mit Narutos Ankunft kehrte Lachen, Liebe und Wärme ein. Er war ihre kleine, persönliche Sonne, die ihr Leben schenkte. Ohne Naruto an ihrer Seite fror die Blauhaarige. Ohne ihn verspürte sie diese Leere in ihr, die sie nicht erklären konnte. Es war wie in diesen kitschigen Geschichten, in denen die Partner als ergänzendes Teil des anderen beschrieben wurden. Genauso empfand Hinata auch. Der Hokage war ihr ergänzendes Teil. Er war die Sonne zu ihrem Mond. Der Tag zu ihrer Nacht. Die beiden waren für einander geschaffen, dass wusste sie, seit sie vor dem Altar standen.
Schritte erklangen in dem hellen Flur. Sie wurden immer lauter, bis sie schließlich zum Stand kamen. Als die ehemalige Hyuuga ihren Blick hob, stand dort ihr Mann. Auf seinem Gesicht lag ein breites Grinsen, welches sie sofort mit einem Lächeln erwiderte. Sein Grinsen war voller Liebe und es war ansteckend. Schon immer hatte Blondhaarige die Gabe besessen, andere Leute mit seiner guten Laune anzustecken. Auch sie war dieser Fähigkeit schnell zum Opfer geworden. Schon damals. Er hatte ihr so oft Mut geschenkt, Hoffnung in den aussichtslosesten Situationen aufkeimen lassen. Schnell schüttelte die Uzumaki ihren Kopf. Es war der falsche Zeitpunkt um nun in alten Erinnerungen zu schwelgen. Sie musste sich im Augenblick auf wichtigeres konzentrieren; darauf, wie sie Naruto am besten sagte, dass sie ein Baby erwarteten. Dass sie bald zu Dritt sein würden. "Hina-chan!", rief ihr Mann freudig ihren Kosenamen aus und kam schnurstracks auf sie zu, nur um Sekunden später seine Lippen sanft auf ihre zu legen. Jedes Mal wenn er sie zur Begrüßung küsste erinnerte sich Hinata an ihren ersten Kuss. Er war total schusselig und unbeholfen gewesen. Keiner der beiden, insbesondere sie, hatte irgendeine Ahnung, was zu tun war. Doch irgendwie hatten sie es doch auf die Reihe bekommen und es wurde zur Gewohnheit. Doch nach all den Jahren ihrer Beziehung war das Kribbeln im Bauch nicht gewichen, im Gegenteil, es wurde viel stärker. Ein leises Lachen rang sich über die vollen Lippen der Frau des Hokagen, als dieser sich verlegen am Kopf kratzte. Das tat er immer, wenn ihm etwas unangenehm war. Hinata fand es niedlich. Es erinnerte sie immer an den Naruto vor über 10 Jahren. Als sie noch Genin waren. Er hatte sich kein bisschen verändert, bis auf ein paar Kleinigkeiten. Aber das war gut so. Sie hatte nie erwartet, dass er sich änderte. Das wollte sie nicht. Das wollte niemand. Das ganze Dorf liebte Naruto so, wie er war. Sie liebten und feierten ihn als Chaoten und als Helden. "Tut mir leid für die kleine Verspätung." "Nicht doch.", schüttelte sie ihren blauhaarigen Schopf und lächelte ihn liebevoll an. Egal wie oft er sich verspätete oder um wie viel, sie konnte ihm nie böse sein. Sie war eben diese herzensgute Ehefrau, die ihrem Mann wohl alles verzeihen würde. "Aber wir sollten jetzt essen, bevor es kalt wird.", lächelte sie weiter und langsam merkte man, wie nervös sie wurde. Es war aber auch verständlich, denn sie würde dem Blondhaarigen bald sagen, dass sie schwanger war. Jeder an ihrer Stelle wäre aufgeregt gewesen. Niemand außer ihr und Sakura -, sie war ihre behandelte Ärztin und unterlag der Schweigepflicht.  Keiner der beiden hatte es bisher irgendjemanden verraten -, wussten von ihrer Schwangerschaft. Aber das würde sich ändern. Schon bald. Wüsste es Naruto, dann wüsste es bald das ganze Dorf und im schlimmsten Falle würde ihr Vater vor ihrer Tür stehen und Amok laufen. Der Anführer des Hyuuga-Clans wäre nicht erfreut darüber, es als Letzter zu erfahren. Er war schon gegen die Hochzeit, wie würde er dann reagieren, wenn er erfuhr, dass seine älteste Tochter ein Kind erwartet? Hinata wollte es sich nicht ausmalen. Allein der Gedanke ließ ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Sie und Hirashi hatten sich in all den Jahren noch nicht besonders gut gestimmt, auch wenn er sie mittlerweile akzeptierte und nicht mehr als Schande sah. Es erfreute  sie, doch die Angst, es könnte irgendwann wieder wie damals sein blieb.
Ein wenig später saß das Paar am Tisch und aß. Naruto schlang wie immer die Ramen runter, als gäbe es kein Morgen. Seine Frau dagegen stocherte heute nur in ihrer Nudelsuppe herum. Sie hatte keinen Hunger, dafür war die Nervosität zu groß. Selbst wenn sie einen Bissen runter bekommen würde, würde sie ihn in den wenigen Sekunden zusammen mit ihrem Frühstück wieder Willkommen heißen können und das wollte sie nicht. Das wäre alles andere als nur ein ungünstiger Zeitpunkt. Die Uzumaki seufzte leise und schob die Schüssel von sich. Sie konnte nicht länger warten. Sie musste es ihm endlich sagen. Mit jeder Minute, die verstrich, in der sie es geheim hielt, machte sie immer ein Stück wahnsinniger. Aus diesem Grund musste sie einfach damit rausplatzen. "Wir.. Ich.. Ehm.. Naruto-kun..", fing sie leise an. Ihr Blick lag auf ihren Händen, welche sie in ihrem Schoß gebettet hatte. Jeden Augenblick würde er es wissen und sie hatte keinerlei Ahnung, wie er reagieren würde, wobei sie sich fast schon denken konnte, dass er sich freuen würde. Naruto war der geborene Vater. "Wir..", fing sie wieder an und holte tief Luft, als sie ihre milchigen Augen auf die azurblauen ihres Mannes richtete. "Wir bekommen ein Baby.", schoss es aus ihr, ehe sie es überhaupt realisieren konnte.  Nun war es geschehen. Es gab kein Zurück mehr.
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BeitragThema: Re: Residenz des Hokagen!   Residenz des Hokagen! Icon_minitimeDo Mai 29, 2014 3:35 pm

Naruto war wirklich überglücklich, so eine wundervolle Frau gefunden zu haben wie Hinata. All ihre Eigenschaften waren etwas Besonders. Sie war etwas Besonders.
Als er sie wie immer zur Begrüßung küsste, musste er unweigerlich an ihren ersten Kuss denken. Sowohl sie, als auch er selbst waren völlig unerfahren gewesen und wussten nicht wirklich was sie taten. Er wusste genau, wie zuerst ihre Nasen aneinander prallten und er deswegen leise machen wollte, weil sie ja so ungeschickt waren. Es war recht holprig gewesen, aber dennoch... war es auf irgendeine Weise perfekt und er würde niemals etwas an diesem Moment ändern wollen. Mit der Zeit wurden sie natürlich geschickter und entwickelten sich... ja... zum perfekten Paar. Zumindest aus Narutos Sicht. Dann kam bereits die Hochzeit. Nicht lange nach Naruto's Ernennung zum Hokagen.
Als sie sich wieder lösten, entschuldigte er sich bei seiner Frau, welche natürlich abwinkte. Sie war durch und durch wundervoll. Er war ihr unendlich dankbar für die unermüdende Toleranz ihm gegenüber. Sachte nickte er auf ihre Worte, strich ihr noch einmal sanft über die Wange und setzte sich dann an den Esstisch, um mit ihr gemeinsam zu Mittag zu essen. Es gab sein Lieblingsessen: Rāmen! Fröhlich verschlang der Uzumaki die köstlichen Nudeln, während er Hinata von seinem Tag bisher berichtete, der größtenteils mal wieder aus Papierkram bestand und nervigen Genin, die um eine bessere Mission baten. Nun gut. Das erinnerte ihn schon etwas an sich selbst, musste er gestehen. Daher konnte Oma Tsunade nun sehr gut verstehen, wie anstrengend er in etwa gewesen sein musste. Tsunade hatte wahrlich keine leichte Aufgabe gehabt. Während er so erzählte fiel ihm erst gar nicht auf, das Hinata nur gedankenverloren in ihrem Essen herumstocherte.
"Und Shikamaru hat sich den ganzen Tag nicht sehen lassen! Ich frage mich wo er wohl steckt. Vielleicht hab ich auch nur vergessen, dass ich ihm irgendwas aufgetragen habe...", plapperte Naruto fröhlich vor sich hin, verstummte allerdings augenblicklich als Hinata sich zu Wort meldete. Sein Blick fiel auf die Schüssel, die sie von sich geschoben hatte.
"Hast du keinen hunger, Hina-chan? Ist alles in Ordnung? Geht's dir nicht gut?", fragte er besorgt drauf los und musterte die Schönheit vor ihm, welche erneut ansetzte zu sprechen. Abwartend und mit runzelnder Stirn sah er seine Frau an, welche letztendlich die Worte aussprach, die sie sagen wollte. Sofort sprang Naruto auf. Seine Hände waren am Esstisch abgestützt und der Stuhl war nach hinten gekippt. Ihm waren sämtliche Gesichtszüge entglitten. Scheinbar völlig geschockt starrte er seine Frau an, als würde er es negativ auffassen.
"W-Wir...", fing er zu sprechen an, während er sie fassungslos anstarrte, als wäre sie ein Alien. Im nächsten Moment stürzte er auf sie zu, griff unter ihre Kniekehlen und hinter ihren Rücken, ehe er sie auf die Arme hob und sich, nun mit einem strahlenden Grinsen, mit ihr zweimal im Kreis herumdrehte.
"Wir... Wir bekommen ein Baby! Wir werden Eltern! Ich werde Vater!", rief er überglücklich und ließ sie nun runter, nur um sie nun fest an sich zu ziehen. Ein paar Tränen liefen dabei seine Wangen hinunter.
"Wir bekommen ein Baby.... ich werde tatsächlich Vater.... oh, Hina-chan, ich bin so glücklich!", hauchte er gegen ihre Schulter, bevor er den Blick der azurblauen Augen auf sie richtete. Sanft strich er eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Ich liebe dich.", hauchte er ihr leise entgegen, während er die Hand auf ihre Wange legte. Daraufhin beugte er sich vor und küsste sie sanft und liebevoll, ehe er in die Augen sah.
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BeitragThema: Re: Residenz des Hokagen!   Residenz des Hokagen! Icon_minitimeDo Mai 29, 2014 6:13 pm

Erschrocken zuckte Hinata zusammen, als Naruto aufsprang. Der Stuhl flog mit lautem Knall nach hinten und seine Hände landeten ebenfalls mit einem lauten Knallen auf der Tischplatte. Sein Gesicht sah aus, als hätte er einen Geist gesehen. Er wirkte fast so, als hätte sie ihm gerade gesagt, dass sie ihn nicht mehr liebte. Als hätte sie ihm einen Schrecken versetzt, etwas unglaubliches gesagt, was er nicht wahrhaben wollte. Ein Stechen machte sich in der Brust der ehemaligen Hyuuga bemerkbar. Der Gedanke, dass sich ihr Mann nicht über seinen heranwachsenden Sprössling freute, tat ihr weh. Sehr sogar. Sie selbst wünschte sich schon so lange ein Kind. Egal ob es nun ein kleiner Prinz oder eine kleine Prinzessin wurde -, es wäre von Naruto, dem Mann, den sie über alles liebte. Ein Kind mit ihm zu bekommen war einer der größten Wünsche von Hinata, denn dieses Kind wäre der Beweis ihrer Liebe. Sie wäre zusammen mit Naruto das auf der Welt, was sie am meisten liebte. Schon jetzt war ihr das Kind wichtiger, als alles andere -, neben ihrem geliebten Mann -, auch wenn es noch nicht einmal wirklich ein Mensch war. Allein das Wissen, ein kleines Leben wuchs in ihrem Bauch heran, machte sie unglaublich glücklich. Sie hatte geglaubt, auch Naruto würde sich so freuen. Jedes Mal wenn sie ihn mit Kindern auf der Straße sah, musste sie sich vorstellen, wie er mit  ihrem Kind umgehen würde. Er wäre solch ein toller Vater. Er wäre das perfekte Vorbild für ihr Kind. Er war liebevoll, aufopfernd, zuvorkommend, humorvoll -, er war einfach perfekt und die Uzumaki wusste, ihr Kind würde so werden wie er. Er war der geborene Vater und doch schien er sich nicht zu freuen. Viel mehr wirkte er entsetzt. Es war genau die Reaktion, die sich die Blauhaarige nicht gewünscht hatte. Sie hatte solche Angst davor gehabt und nun war es Realität geworden. Sie hätte es ihm am Besten gar nicht gesagt. Dann hätte sie diesen geschockten, entgeisterten Blick nicht sehen müssen. Die beiden hätten in Ruhe essen können und alles wäre normal. Doch nun war da diese Anspannung.
"W-Wir...", kam es zögernd von seinem Mund. Die Frau des Hokage der sechsten Generation seufzte leise. Nicht nur, dass sie ihn mit dieser Nachricht überrannt hatte, sie hatte ihm auch noch die Sprache verschlagen. Es war schon schwer genug, ihn für eine Minute zum Schweigen zu bringen, doch sie hatte es mit Leichtigkeit geschafft, auch wenn ihr diese Worte nicht einfach über die Lippen gingen. Plötzlich aber stürmte er auf sie zu und legte eine seiner warmen Hände an ihren Rücken und die andere unter ihrer Kniekehle. Dann hob er sie an und drehte sich mit ihr im Kreis. Hinata konnte nur die verschwommenen Umrisse ihrer Küche sehen, ehe sie wieder abgesetzt wurde. Noch wenige Sekunden war ihr schwindelig. Langsam schüttelte sie ihren Kopf um den Schwindel zu vertreiben und blickte zu ihrem Mann. Ein breites Grinsen lag auf seinen Lippen, gleichzeitig flossen ihm vereinzelt Tränen über die Wangen. Der Drang, ihm diese sachte wegzuwischen, machte sich in ihr breit. Es juckte sie in den Fingerspitzen, aber sie unternahm nichts. Viel zu gebannt war sie von diesem Anblick, von dem Gedanken, dass er sich doch freute. Die Erleichterung fiel ihr von den Schultern wie ein Stein. Als Naruto sie dann in seine Arme zog, legte sie ihre Arme um ihn und drückte ihn sanft. "Wir bekommen ein Baby.... ich werde tatsächlich Vater.... oh, Hina-chan, ich bin so glücklich!", konnte sie ihn leise flüstern hören worauf sie nur schwach nickte. Sie fühlte sich, als hätte sie die Nachricht gerade selbst erst von Sakura übermittelt bekommen.
Die Uzumaki schloss die Augen und lächelte glücklich, als ihr Mann ihr vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht strich und leise diese drei Worte sagte, die ihr Herz zum Rasen brachte. Jedes Mal lächelte sie schüchtern und nickte. Im ersten Moment konnte sie nie etwas sagen, so sehr war sie von Freude überrumpelt. Sobald sie sich gefangen hatte, erwiderte sie diese Worte mit einem Lächeln und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ich dich auch.", lächelte sie und wollte sich schon auf ihre Zehenspitzen stellen, als er sie liebevoll küsste. Die ehemalige Hyuuga erwiderte den Kuss voller Liebe und lächelte ihn glücklich an, als sie sich voneinander lösen. "Ja.. du wirst Vater..Wir werden Eltern.", lächelte sie weiterhin süß und legte ihren Kopf ein wenig auf die Seite. Die ganze Panik war verflogen, sie war sich nicht mehr unsicher wegen dem Thema, jetzt wo sie wusste, dass er sich genauso freute, wie sie. Hinata wusste schon jetzt, dass er ein wundervoller Vater sein würde und sie konnte es kaum abwarten, bis er das jedem bewies.
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BeitragThema: Re: Residenz des Hokagen!   Residenz des Hokagen! Icon_minitimeDo Aug 07, 2014 10:55 pm

Naruto ahnte nichts davon, dass er ihr so einen Schock verpasst hatte. Wirklich rein gar nichts. Zu sehr war er damit beschäftigt, diese Nachricht aufzunehmen. Diese wunderbare Nachricht, versteht sich natürlich. Tatsächlich wurde er Vater... er konnte es kaum fassen. Und dazu noch mit der tollsten Mutter auf Erden an seiner Seite. Oh ja. Hinata würde eine wundervolle Mutter sein. Dessen war sich Naruto zu 100% sicher. 
So nahm er sich auf die Arme, wirbelte sie herum, stellte sich wieder auf den Boden ab und zog sie mit tränennassem Gesicht an sich, um sie liebevoll zu küssen. Oh ja. Er liebte sie. Er liebte sie wahnsinnig und das würde er immer tun. Sie und den wundervollen Sprössling, der in 9 Monaten in seinen Armen liegen würde. Sohn, Tochter... das war völlig egal. Er freute sich einfach nur über den Nachwuchs und liebte diesen schon jetzt abgöttisch. 
Lächelnd sank er nun vor Hinata auf die Knie und betrachtete ihren, noch flachen, Bauch, ehe er diesen sanft küsste. 
"Ich liebe unseren Nachwuchs jetzt schon über alles.", kam es leise aus dem Mund des Uzumakis, bevor er lächelnd zu Hinata hoch sah und wieder aufstand. Sachte legte er seine rechte Hand auf ihren Bauch... 
"Wir müssen Sasuke zum Paten machen! Und bei unserem nächsten Kind Sakura-chan! Was denkst du?!", kam es Feuer und Flamme vom Blondschopf, als er sich auch schon vorstellte, wie er das Sasuke beibringen sollte. Wie immer würde er einfach mit der Tür ins Haus fallen. Also... war das eh schon erledigt. 
Er verbrachte noch etwas Zeit mit Hinata, ehe er nach oben ging, um sich noch einmal kurz hinzulegen. Er wollte fit sein für ein bevorstehendes Meeting. Zuerst dachte er daran, direkt zu Sasuke zu stürmen, doch wollte er diesen erst nach dem Meeting aufklären. Sasuke würde der Erste sein, der davon erfahren würde. So viel stand fest. Das Sakura es bereits wusste, konnte selbst Naruto sich schon denken, da Sakura Hinata's Ärztin war. 

Langsam schlug der Uzumaki die verschlafenen Augen auf und sah direkt gähnend auf seinen Wecker... was ihm den Schock seines Lebens verpasste. 
"Verdammter Mist!", fluchte er und sprang auf. Schnell ging er zum Kleiderschrank und griff sich irgendwas heraus, um sich anzuziehen, zog sich zuletzt den Hokagemantel an und stürmte nach unten.

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BeitragThema: Re: Residenz des Hokagen!   Residenz des Hokagen! Icon_minitimeDo Aug 07, 2014 11:01 pm

cf: Büro des Hokagen

Naruto kam nun Zuhause an und betrat die Küche, wo er Hinata vorfand. Seufzend knallte er ihr ihren Rock auf den Tisch. 
"Erst verschlafe ich, dann ziehe ich versehentlich deinen Rock an und tauche so beim Meeting auf, dann fliegt mir der ganze Papierkram runter und ich durfte den neu sortieren, wofür ich gestern Stunden gebraucht habe und zu allem Überfluss reißt mir beim letzten Blatt Paier auch noch meine Ersatzhose, die ich im Büro hatte!", jammerte Naruto, legte dabei den Mantel ab, drehte sich um und zeigte jammernd auf seinen Po. 
"Die kann ich wegwerfen. Ist eh zu klein.", meinte Naruto schon fast heulend und sah seine Frau an. 
"Ich glaub, ich geh mich umziehen und zu Sasuke gehe ich erst morgen.", meinte der Uzumaki verzweifelt.
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BeitragThema: Re: Residenz des Hokagen!   Residenz des Hokagen! Icon_minitimeFr Okt 03, 2014 6:23 pm

Ein neuer Tag war angebrochen. Ein weiterer Tag, an dem die Liebe der ehemaligen Hyuuga für das kleine Leben in ihrem Bauch wuchs. Schon jetzt liebte sie dieses kleine Wesen  mehr als alles andere und konnte es kaum abwarten, es endlich in ihren Armen zu halten, es mit Liebe zu überschütten und zu verwöhnen. Sie wachte zwar mit ein wenig Angst auf, da sie schließlich das erste Mal Mutter wurde, doch sie glaubte an sich. Seit damals war ihr Selbstbewusstsein gewachsen und sie hatte gelernt, dass es nichts zu fürchten gab. Naruto war an ihrer Seite und passte auf sie auf. Sie war nicht alleine und genau das gab ihr Kraft und Mut. Hinata hatte nie etwas anderes in ihrem Leben gebraucht - nur jemanden, der ihr Mut zu sprach und an sie glaubte, damit sie das gleiche tun konnte. Und nun war dieser jemand Naruto, ihre damalige und auch noch heutige große Liebe.
Ein kurzer Blick zu ihrem Ehemann, welcher noch seelenruhig neben ihr schlief, zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen. Normalerweise war er um diese Uhrzeit schon lange im Büro und arbeitete hart. Heute aber schlief er und das sollte auch so sein. In den letzten Tagen war er stets im Stress gewesen. Der Blondschopf hatte sich eine kleine Auszeit verdient. Auszuschlafen stand selbst dem Hokagen zu. Noch immer lag ein Lächeln auf den Lippen der Blauhaarigen, als sie sich leise aus dem Bett schlich. Sie wollte ihren schlummernden Ehemann nicht aus seinem wohlverdienten Schlaf reißen, weswegen sie versuchte, besonders leise zu sein. Als eine Kunoichi - oder viel mehr ehemalige, da sie momentan mehr als Ehefrau und Hausfrau fungierte - fiel ihr das nicht besonders schwer. Langsam legte sie die Decke, in die sie sich nachts immer einkuschelte, da sie so sehr nach Naruto duftete, beiseite und legte sie über ihren Ehemann. Noch immer hob und senkte sich sein Brustkorb regelmäßig. Er war nur schwer zu wecken und darüber war sie wirklich froh. Es wäre jeden Morgen ein kleiner Weltuntergang für sie, würde sie ihn wecken. "Das tun wir aber nicht.", flüsterte sie kaum hörbar zu sich selbst und legte dabei ihre Hand sanft auf ihren Bauch. Noch war er flach, aber schon bald würde er wachsen und deuten, dass in ihr ein Leben heranwuchs. Ein Leben, das Hinata über ihr eigenes stellen würde. Die Liebe einer Mutter war schließlich stärker als alles andere. Wie in Zeitlupe ließ die Uzumaki ihre Füße auf den kühlen Boden sinken und zuckte kurz zusammen. Der Boden war kälter, als sie angenommen hatte, aber davon ließ sie sich nicht aufhalten. Nur Sekunden später war sie aufgestanden und in Richtung Küche gegangen. Naruto ließ sie schlafend hinter sich.
Das erste was die ehemalige Hyuuga tat, war die Fenster zu öffnen und die Vorhänge beiseite zu schieben. Sie wollte die morgendliche Sonne in ihrem Heim begrüßen und ein wenig Wärme tanken. Der nächste Punkt ihrer morgendlichen Routine war es, Tee zu machen. Jeden Morgen gab es eine andere Sorte, heute fiel die Wahl auf Jasmin. "Ein Morgen ist nur so gut wie der Tee, den man trinkt.", strahlte Hinata und goss heißes Wasser auf. Anschließend tat sie den kleinen Teebeutel in die Tasse. Jetzt musste sie warten, bis sich der Geschmack der Jasmin gänzlich im Wasser verbreitet hatte. Während sie wartete, räumte sie ein wenig auf. Überall lagen irgendwelche Klamotten von Naruto oder irgendwelches Papier, das auf seinen Schreibtisch im Büro gehörte und nicht hier her. Als auch schließlich das geschafft war, kümmerte sie sich um ihren Tee. Sie entnahm den Teebeutel und warf diesen in den Müll, dann nahm sie sich ihre Tasse und ein Buch und setzte sich an den Tisch. Sie las jeden Morgen ein wenig, ehe sie einkaufen ging und das kleine Chaos hier beseitigte. Es hörte sich immer so an, als hätte sie so wenig zu tun, doch war dem nicht so. Sie war immer beschäftigt und fand auch immer wieder eine neue Beschäftigung. Ob sie nun Ino im Laden besuchen ging oder ihrem ehemaligen Zuhause einen Besuch abstatte spielte dabei keine Rolle.
"Verdammter Mist!", lauteten die Worte, die Hinata aus ihrem Tun rissen. Verwundert schaute sie auf. Naruto fluchte. Einen Moment lang fragte sie sich, wieso, jedoch war die Antwort schnell gefunden. Naruto hatte verschlafen. Darauf hätte sie selbst kommen können, doch sah er einfach so niedlich aus, wenn er schlief. Wie ein kleiner Junge und Hinata brachte es nicht über ihr gutmütiges Herz, diesen Anblick zu zerstören. "Naruto-kun..?", fragte sie vorsichtig. Allerdings bekam sie keine Antwort, stattdessen rannte der Hokage fast schon panisch aus dem Haus. Das was sie dabei erblickt hatte, ließ sie noch verwunderter zurück. Hatte er wirklich ihren Rock an?
Später hing Hinata gerade die Wäsche auf, als die Tür aufging. Fragend drehte sie sich um und erblickte ihren Mann. Er sah müde, fast schon verzweifelt aus. Sofort ließ sie die Wäsche wie ein nasser Sack, der sie in diesem Moment war, liegen und ging zu ihm. Er hatte das mit dem Rock wohl fiel zu spät bemerkt.  "Erst verschlafe ich, dann ziehe ich versehentlich deinen Rock an und tauche so beim Meeting auf, dann fliegt mir der ganze Papierkram runter und ich durfte den neu sortieren, wofür ich gestern Stunden gebraucht habe und zu allem Überfluss reißt mir beim letzten Blatt Paier auch noch meine Ersatzhose, die ich im Büro hatte!", klagte er und drehte der Blauhaarigen demonstrativ seinen Hintern hin. Seine Hose war wirklich gerissen und entblößte seine Boxershorts. Eigentlich sollte sie diesen Anblick  gewohnt sein, dennoch konnte sie es sich nicht verkneifen, ein wenig zu erröten. "Du ziehst dich um und dann trinkst du einen Tee.. der hilft dir zu entspannen.", lächelte Hinata ihren Ehemann aufmunternd an und nahm seinen Mantel und auch ihren Rock, den er zuvor auf den Tisch geklatscht hatte und brachte sie ins Badezimmer. Dort warf sie die Sachen zu der anderen dreckigen Wäsche, ehe sie zurück in die Küche ging und Tee aufkochte. Tee half immer beim Entspannen, sogar dem wilden Hokage. Und wenn er keinen Tee trinken wollte, dann würden die beiden sich einfach nur ein wenig hinsetzen und sie würde ihm ein offenes Ohr schenken. Sein Klagen war nach den paar Minuten noch nicht vorbei, das wusste sie. Naruto war in diesem Fall wie ein kleiner Junge, er konnte sich noch Tage über das heutige Geschehene aufregen. Während der Blondhaarige sich also umzog, bereitete Hinata den Tee zu und stellte ihn nur wenige Augenblicke später auf den Tisch.
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